Weisse Zistrose.
Zistrosen sind immergrüne Sträucher, die über den gesamten mediterranen Raum verteilt sind. Ihre, von weiß bis pink
reichende Blütenpracht ist so unterschiedlich, wie die vielen Arten, die es gibt.
Häufig anzutreffen ist die AGAVE. Die 1-2 m langen Blätter haben Dornen,
an denen man sich schmerzhaft stechen kann.
Besonders auffällig ist die Blüte der Agarve. Es bildet sich ein 5-8 m ! hoher Blütenstand mit
großen gelben Blüten, der einem Baum ähnelt. Nach der Blüte stirbt die Pflanze ab.
Die bis an das Meer reichenden Dünen sind von spärlicher Vegetation, wie Gräser,
Sandklee und Strandhafer bedeckt.
An den Küsten kommt den Gräsern eine besondere Rolle für den Aufbau und die Stabilität der Dünen zu.
Der Strandhafer z.B. wirkt aufgrund seines ausgedehnten Wurzelwerkes als Erosionsschutz zur Befestigung
der Dünen.
Evtl. Blüte der "Aloe lineata", gesehen an der Algarveküste bei Lagos (Ponte Piedade).
Die Essbare Mittagsblume (Carpobrotus edulis), auch Gelbe Mittagsblume, Hottentottenfeige oder Hexenfinger genannt,
ist eine meist sukkulente Pflanzenart, die zur Gattung Carpobrotus gehört.
(aus Wikipedia.de).
Gelb blühende Hottentottenfeige (Mittagsblume).
Diese Bodendecker überzieht wie ein Teppich große Flächen an der Algarve. Von April bis Juli erscheinen
seine Blüten in den Farben weiß, gelb oder pink.
Besonders die rot/pinkfarbenen Blüten mit einem Durchmesser von bis zu 10 cm leuchten intensiv in der Landschaft und bezaubern die Besucher der Algarve.
Wilde Artischocke.
In Portugal und der Algarve wird die wilde Artischocke ganz allgemein Cardo genannt, eine
gemeinsame Bezeichnung für alle Distelarten.
Die wilde Artischocke mit ihrem farbigen violett bis bläulichen Blütenschopf ist ein
Farbtupfer in der Algarvelandschaft.
Die Blütenstände werden auch gerne von den Insekten besucht.
Schopflavendel. Diese mediterrane Lavendelart ähnelt in Wuchs und Farbe den anderen Lavendelarten.
Er unterscheidet sich vor allem durch seinen Schopf, dem er auch seinen deutschen Namen verdankt.
Die Mittags-Schwertlilie mag es trocken, so dass sie auch an der Algarve sehr gut gedeiht.
Ihre Blüten öffnet sie besonders hübsch zur Mittagszeit. Ihre Blütezeit ist in Portugal
zwischen März – Mai, wo man sie Pé-de-burro (Eselsfuss) nennt.
Die Dünenlandschaft oberhalb steiler Felsklippen, wie hier bei Esteveira, stellt einen eigenen
Lebensraum auf kargem Sandboden dar. Wir erleben ein einzigartiges Naturschauspiel.
Uns unbekannte Pflanzen in einer Vielfalt, die uns erstaunen läßt, bedecken den Sandboden der Dünen von Esteveira.
Auch diese Sukkulentenart wächst hier in den Dünen.
Unbekannte Blume.
Kleinwüchsiger Stechginster.
Unbekannt. Möglicherweise rosa Zistrose.
Pampasgräser - gesehen bei einer Dünenwanderung bei Sao Jacinto.
Baum, bewachsen mit Flechten - gesehen bei einer Dünenwanderung bei Sao Jacinto.
Feigenkakteen sind sehr häufig an der Algarve. In erster Linie dienten die Feigenkakteen als trennende Hecke an Grundstücken.
Inwischen sind sie jedoch auch sehr verwildert anzutreffen.
Blüte des Feigenkaktus. Die Früchte sind essbar.
Lack-Zistrosen an einem Hang in der Serra de Monchique.
Sie gehören zu den 18–20 verschiedenen Zistrosenarten, die u.a auch in Portugal verbreitet sind.
Blüten der Lackzistrose. Die Pflanze ist mit einem klebrigen, harzigen Überzug versehen,
der einen betörenden Duft ausstrahlt.
Auch die von Menschenhand geschaffene Pflanzenkulisse vor Häusern, in Parks und Gärten
ist erwähnenswert. Pflanzen, die nur in südländischem Klima ihre volle Pracht und
mediterranes Flair entfalten, begeistern unser Auge. Einige Kostproben könnt ihr hier sehen.
Weisser Sandstrand, rostrote Klippen, grüne Vegetation.
Immer wieder bieten die Palmen einen speziellen mediterranen Blick an der Küste Portugals.
Zitronenbäume wachsen selbst an den Hängen des Monchique-Gebirges, wie hier in 800 m Höhe.
Die Blütenpracht der Margeriten überstrahlt selbst die monumentale Klosterkirche in Batalha.
Die Engelstrompeten verschönern im Zusammenspiel mit anderen Blumen öfters die Innenhöfe, wie
hier am Azulejos-Museum in Lissabon.
Die Bougainvillea verziert in Portugal viele Hauswände und Arkaden und erreicht dabei teils
unvorstellbare Grössen und Ausmasse.
Die Zylinderputzer (Callistemon). Ihren Namen verdankt die Gattung den Blüten, die in zylinderförmigen Blütenständen angeordnet sind.
Handels-namen sind auch „Pfeifenputzer“ oder „Flaschenputzer“ (aus Wikipedia.de).
Auch in Portugal ist sie eine beliebte Zierpflanze.
Schöne kleine Parks mit prächtiger Blütenvielfalt begegneten uns sehr häufig in den Dörfern und Städten.
Diesen hier sahen wir in Barcelos.
Und diese wunderschöne Blumenwiese sahen wir bei unserer Kanufahrt auf dem Mondego
an der Ausstiegstelle in Coimbra.
Unbekannter Baum mit Früchten, möglicherweise ein Mispelbaum.
Herrliche Strelitzien, auch Paradiesvogelblume genannt, zierten in Portugal so manchen Garten.
Blüte der Strelitzie.
Der Jacaranda-Baum (Palisanderholzbaum).
Schon von weitem fällt einem der Jacaranda-Baum mit seinen blauvioletten Glockenblüten ins Auge.
Noch bevor die Blätter kommen erblüht dieser Baum, der Gärten, Parks, Plätze und Alleen schmückt.
So ein prachtvolles Jacaranda-Baum-Motiv mit dem "Ponte 25 de Abril" in Lissabon im Hintergrund muss
einfach fotografiert werden.
Kunstvoll angelegte Parklandschaften sind oftmals die Zugabe zu einem Besichtigungsziel, wie hier
bei der Wallfahrtskirche Bom Jesus.
Parque Nacional do Buçaco
Mehr als 700 verschiedene Baumarten soll es in diesem Park geben.
Der Blick geht über die "Allee der Zedernbäume" hinweg.
Parque Nacional do Buçaco
Auch Farnbäume mit ihren filigranen Blättern sind vorhanden.
Parque Nacional do Buçaco
Neben diesem riesigen Mammutbaum fühlt man sich ganz klein.
Parque Nacional do Buçaco
Das Weiß der Blüte der "Gewöhnlichen Calla" (Zantedeschia aethiopica) kokettiert mit dem satten Grün seiner
Blätter.
Parque Nacional do Buçaco
Blüte der Calla.
Parque Nacional do Buçaco
Schöne Blütenstengel einer Glockenblumenart.
Parque Nacional do Buçaco
Blühende Rhododentronsträucher verschönern den Park.
Parque Nacional do Buçaco
Wir verabschieden uns vom Parque Nacional do Buçaco und von euch und hoffen,
dass unsere Bilder euch gefallen haben.
P O R T U G A L - B I L D E R -
jetzt ist wirklich Schluss.
Wenn euch unsere Seiten über Portugal gefallen haben, wären wir über einen
EINTRAG IM GÄSTEBUCH sehr dankbar!
© Dieter Widmaier 2008
Letzte Änderung am: 21.08.2011